Kurt-Schubert-Gedächtnispreis für interreligiöse Verständigung
Förderung des interreligiösen Dialogs und des Kampfes gegen religionsbezogene Anfeindungen
Initiatoren*innen
Forum für Weltreligionen
Anlass
Im Gedächtnis an den Altphilologen und Judaisten Kurt Schubert, der 1945 das Fach Judaistik an der Universität Wien als erster im deutschsprachigen Raum etablierte. Zeit seines Lebens setzte er sich für den jüdisch-christlichen Dialog und den Kampf gegen Antisemitismus ein.
Adressat*innen
Sowohl zivilgesellschaftliche Initiativen und Akteur*innen, die sich um interreligiösen Dialog bemühen, als auch Akademiker*innen, die sich um religionswissenschaftliche Forschung verdient gemacht haben, sind Zielgruppe und potentielle Preisträger*innen.
Da das Forum für Weltreligionen sich als ökumenisch-christlich versteht und Kurt Schubert Katholik war, ist auch der Kurt-Schubert-Preis christlich geprägt.
Ziele
Würdigung und Förderung des interreligiösen Dialogs und des Kampfes gegen religionsbezogene Anfeindungen und insbesondere des Antisemitismus. Begegnung, Dialog und die Vermittlung historischer Erfahrungen sind dabei die Mittel, Fremdenhass, Vorurteilen und Antisemitismen zu begegnen.
Förderung der religionswissenschaftlichen Forschung (im Bereich der Judaistik und Altphilologie).
Themen
- Interreligiöser Dialog
- Judaistik
- Religionswissenschaften
- Altphilologie
Dauer
Das erste Mal wurde der Preis 2010 vergeben. Zunächst wurde der Preis alle zwei Jahre verliehen, seit 2018 jährlich.
Aktivitäten
Verleihen des Kurt-Schubert-Preises und Ausrichten der dazugehörigen feierlichen Preisverleihung.
Organisationsform
Teil des Forums für Weltreligionen
Finanzierung
Durch das Forum für Weltreligionen sowie durch Spenden und die christlichen Kirchen innerhalb Österreichs.
Produkte
Festschriften anlässlich der Preisverleihungen
Website | Social Media | Kontakt
http://weltreligionen.at/?/208-0-Kurt+Schubert-Gedaechtnispreis+fuer+interreligioese+Verstaendigung.htm
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Redaktion: jk 2022